Herausforderungen beim Pumpen von Oberflächenwasser

In Oberflächenwasseranwendungen kann die hohe Schmutzbelastung aus der Ansaugleitung dazu führen, dass Pumpen nicht den erforderlichen Durchfluss und Druck liefern können. Dies kann zu Leistungsabfälle und möglichen Schäden an den Pumpen führen. Um dieses Problem zu vermeiden und eine effiziente Systemleistung sicherzustellen, ist die Integration von Ansaugfiltern in bestehende Systeme von entscheidender Bedeutung.

Die Bedeutung von Pumpenschutzfiltern

Während des Pumpvorgangs können Algen, Muscheln, kleine Fische, Sand und andere Partikel in die Ansaugleitung gelangen. Da die Laufräder von Pumpen in der Regel nicht groß genug sind, um solche Verunreinigungen durchzulassen (mit Ausnahme von Tauchpumpen), kann es zu Verstopfungen und mechanischen Schäden kommen. Insbesondere in Meeresumgebungen kann sich durch tägliche und saisonale Veränderungen eine hohe Verschmutzung an der Oberfläche ansammeln, was eine zusätzliche Belastung für die Pumpen darstellt.

Die effektivste Lösung zum Schutz Ihrer Pump

Die effektivste Methode, um Schäden an der Pumpe zu vermeiden, ist die Integration von automatischen Ansaugfiltern in das bestehende System. Diese Filter bieten:

  • Eine optimale Leistung, wenn sie in größerer Tiefe und mit Abstand zur Küste installiert werden.
  • Eine vollständig geschlossene Bauweise, die sicherstellt, dass nur das Wasser aus dem vorgesehenen Ansaugbereich ins System gelangt.
  • Eine automatische Selbstreinigung, indem Druckwasser aus der Druckleitung genutzt wird. (ohne zusätzlicher Antrieb!)

Dank des automatischen Rückspülsystems dieser Filter werden durch eine hydraulische Düsenvorrichtung Schmutzpartikel von der Filteroberfläche gelöst und nach außen befördert. Dadurch bleibt der Filter langfristig effizient und verstopfungsfrei in Betrieb.

Wann sollten diese Filter eingesetzt werden?

Diese Art von Ansaugfiltern ist für alle Arten von Pumpenschutzanwendungen konzipiert. Da sie keine einschränkenden Designkriterien hinsichtlich Durchfluss oder Druck haben, lassen sie sich problemlos in bestehende Systeme integrieren.

Die von Filternox® entwickelten Modelle SPT-WBV-MR und SPT-PBV-MR mit einem patentierten, doppelt-wirkenden Rückspülsystem ermöglichen die Filtration von Partikeln bis zu einer Größe von 3 Zoll (ca. 7,6 cm) durch effektive Rückspülung – ohne dass ein zusätzlicher Ansaugfilter erforderlich ist, sofern die passenden Pumpen mit verstopfungsfreien Laufrädern verwendet werden. Dadurch können die patentierten Filternox®-Filter in neuen Systemen zusammen mit einer geeigneten Ansaugstruktur und Pumpenauswahl zuverlässig eingesetzt werden.

Materialauswahl und Haltbarkeit

In Meerwasseranwendungen bieten lackierte Kohlenstoffstahlmaterialien keine langfristige Haltbarkeit. Daher setzt Filternox® in seinen Ansaugfiltern bevorzugt Edelstahl ein. Je nach Anwendungsanforderungen können auch Duplex- und Super-Duplex-Edelstahlvarianten verwendet werden. Bei Süßwasseranwendungen hat sich die Verwendung von mindestens 304L-Edelstahl als bewährter Standard etabliert.

Filternox®-Expertise für die richtige Filtrationslösung

Jedes Pumpen- und Ansaugsystem muss individuell auf die Umgebungs- und Betriebsbedingungen abgestimmt sein. Da standardisierte Größen oder Modelle nicht immer optimal sind, können Sie sich an die Experten von Filternox® wenden, um die effizienteste und zuverlässigste Lösung für Ihr System zu erhalten.

 



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